Chicken Saloona oder arabischer Hühnereintopf
In dem nasskalten Wetter liebe ich allerlei wärmende, würzige Eintöpfe und Ragouts.
Diese leckere, arabische Chicken Saloona hatten wir am Silvesterbuffet statt Mitternachtsuppe. In kleinere Menge und etwas vereinfacht bewies sie sich als alltagstauglich und wurde in die "Ich koch mal schnell was" Liste aufgenommen. Ich liebe diese herrlich duftenden Gewürze.
1 zerteiltes Huhn ( ich habe Schenkel und ganze Bruststücke genommen)
Wasser,
Olivenöl oder Ghee (Butterschmalz)
2 zerdrückte Knoblauchzehen
1 große gehackte Zwiebel
3-4 cm große Stück geschälte, feingehackte oder geriebene Ingwer
1 Aubergine in Würfel geschnitten
2 kleine in Würfel geschnittene Zucchinis
1 große in Streifen geschnittene Paprika
2 große Kartoffel, geschält und gewürfelt.
1 Tasse gewürfelte Kürbisse, oder Karotten in dickere Scheiben geschnitten
3 gehäutete, gewürfelte Tomaten
Gewürze:
1 Eßl Madras Curry (oder normale Currypulver)
1/2 Tl Zimt
1 Tl Kurkuma
1 Tl Kreuzkümmel
1/2 Tl Kardamompulver oder zerstoßener Kardamomkapsel
2-3 Eßl Tomatenmark
Chilipulver
3-4 getrocknete Limetten (oder etwas Zitronensaft und ein Hauch abgeriebene Schale)
frische Koriander zum garnieren
Die Hühnerteile mit Wasser (gerade mit Wasser bedeckt) zum Kochen bringen und etwa 20 minuten Köcheln.
Das Huhn rausnehmen, Brühe aufheben.
Ich muss zugeben, in diesem Schritt habe ich das Rezept etwas geändert. Ich habe das Fleisch vom Knochen gelöst, Haut entfernt und in grobe Teile geschnitten. (Im Originalrezept, werden die ganzen Fleischteile einfach weiterverarbeitet. Ich fand für ein Partyessen geschickter ohne Knochen)
Zwiebeln in Öl, oder Ghee anschwitzen. Knoblauch, Ingwer dazugeben und kurz anschwenken. Jetzt folgen die Kartoffeln, Kürbisse oder Karotten, Auberginen, Tomaten, und alle Gewürze. 5 Minuten zusammen brutzeln, dann das Fleisch und Paprika dazu geben und mit etwa 6 Tassen aufgefangene Brühe aufgießen. Salzen, Pfeffern und langsam etwa 10 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln ganz weich sind. Eventuell kann noch etwas Brühe rein. Ich habe persönlich die Zucchini etwas später rein getan, damit sie noch etwas Biss behalten, ihr könnt aber auch mit der Paprika zusammen hinzufügen. Mit frischem, gehackten Koriander bestreuen.
Mit gekochtem Basmatireis, oder Fladenbrot servieren.
Heute habe ich nur mit Hähnchenbrust-Stücken, auf die Schnelle vorbereitet. Das Fleisch habe ich nicht vorgekocht, sondern als erstes nach den Zwiebeln in die Pfanne gegeben, kurz angebraten und dann nach Rezept weitergekocht. Zum Aufgießen habe ich Gemüsebrühe verwendet.
So oder so, es schmeckt einfach wunderbar und trotz große Gewürzvielfalt ist das Gericht nicht überwürzt.
Die Gewürze bekommt ihr in jedem Türkischen oder arabischen Lebensmittelladen, oder gut sortiertem Supermarkt. Die kommen in den meisten orientalischen Gerichten vor. Vielleicht lässt ihr Euch auch so begeistern, wie ich.
Diese leckere, arabische Chicken Saloona hatten wir am Silvesterbuffet statt Mitternachtsuppe. In kleinere Menge und etwas vereinfacht bewies sie sich als alltagstauglich und wurde in die "Ich koch mal schnell was" Liste aufgenommen. Ich liebe diese herrlich duftenden Gewürze.
1 zerteiltes Huhn ( ich habe Schenkel und ganze Bruststücke genommen)
Wasser,
Olivenöl oder Ghee (Butterschmalz)
2 zerdrückte Knoblauchzehen
1 große gehackte Zwiebel
3-4 cm große Stück geschälte, feingehackte oder geriebene Ingwer
1 Aubergine in Würfel geschnitten
2 kleine in Würfel geschnittene Zucchinis
1 große in Streifen geschnittene Paprika
2 große Kartoffel, geschält und gewürfelt.
1 Tasse gewürfelte Kürbisse, oder Karotten in dickere Scheiben geschnitten
3 gehäutete, gewürfelte Tomaten
Gewürze:
1 Eßl Madras Curry (oder normale Currypulver)
1/2 Tl Zimt
1 Tl Kurkuma
1 Tl Kreuzkümmel
1/2 Tl Kardamompulver oder zerstoßener Kardamomkapsel
2-3 Eßl Tomatenmark
Chilipulver
3-4 getrocknete Limetten (oder etwas Zitronensaft und ein Hauch abgeriebene Schale)
frische Koriander zum garnieren
Die Hühnerteile mit Wasser (gerade mit Wasser bedeckt) zum Kochen bringen und etwa 20 minuten Köcheln.
Das Huhn rausnehmen, Brühe aufheben.
Ich muss zugeben, in diesem Schritt habe ich das Rezept etwas geändert. Ich habe das Fleisch vom Knochen gelöst, Haut entfernt und in grobe Teile geschnitten. (Im Originalrezept, werden die ganzen Fleischteile einfach weiterverarbeitet. Ich fand für ein Partyessen geschickter ohne Knochen)
Zwiebeln in Öl, oder Ghee anschwitzen. Knoblauch, Ingwer dazugeben und kurz anschwenken. Jetzt folgen die Kartoffeln, Kürbisse oder Karotten, Auberginen, Tomaten, und alle Gewürze. 5 Minuten zusammen brutzeln, dann das Fleisch und Paprika dazu geben und mit etwa 6 Tassen aufgefangene Brühe aufgießen. Salzen, Pfeffern und langsam etwa 10 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln ganz weich sind. Eventuell kann noch etwas Brühe rein. Ich habe persönlich die Zucchini etwas später rein getan, damit sie noch etwas Biss behalten, ihr könnt aber auch mit der Paprika zusammen hinzufügen. Mit frischem, gehackten Koriander bestreuen.
Mit gekochtem Basmatireis, oder Fladenbrot servieren.
Heute habe ich nur mit Hähnchenbrust-Stücken, auf die Schnelle vorbereitet. Das Fleisch habe ich nicht vorgekocht, sondern als erstes nach den Zwiebeln in die Pfanne gegeben, kurz angebraten und dann nach Rezept weitergekocht. Zum Aufgießen habe ich Gemüsebrühe verwendet.
So oder so, es schmeckt einfach wunderbar und trotz große Gewürzvielfalt ist das Gericht nicht überwürzt.
Die Gewürze bekommt ihr in jedem Türkischen oder arabischen Lebensmittelladen, oder gut sortiertem Supermarkt. Die kommen in den meisten orientalischen Gerichten vor. Vielleicht lässt ihr Euch auch so begeistern, wie ich.
Immer wieder lecker - und jedes mal etwas anders. Ein paar Reste vom Markt in Taschkent hab ich noch im Gewürzregal - und ansonsten muss ich eben Nachschub im türkischen Supermarkt besorgen.
AntwortenLöschenGrüße! N.
Vielen Dank für das schöne Rezept, das wird es wohl gleich heute Mittag geben. Also als Variation. Da wär nämlich noch eingefrorene Brühe und Klein vom Weihnachtstruthahn, ein Hokkaido, Karotten und eine Süßkartoffel, ein paar TK-Erbsen... das geht bestimmt auch statt Zucchini und Augergine. :-)
AntwortenLöschenHerzlich, Katja
Schon wieder so ein tolles Rezept! Bin beeindruckt von Deiner Produktivität im neuen Jahr (was das Bloggen angeht). Freue mich jeden Tag aufs neue über Deine Beiträge. Schöne Grüße, Wiebke
AntwortenLöschenLiebe éva, vielen Dank für das tolle Rezept! Schon gespeichert, probiere ich dies sehr gerne aus. Wahrscheinlich in der Variante mit der geschnittenen Hähnchenbrust. Ich liebe solche Rezepte und orientalische Gewürze mag ich auch sehr gerne. Habe mir heute Mittag ein leckeres Paprika Couscous mit Ras El Hanout und Sultaninen gemacht. In diese Gewürzmischung könnte ich mich reinlegen.... Schöne Grüsse, Sandra
AntwortenLöschenLiebe Éva,
AntwortenLöschensehr schön! Alles! Ja, der Eintopf duftet durch den Bildschirm hindurch - direkt in meine Nase! Etwas ähnliches gab es in den letzten Tagen auch bei uns -- lecker! Wo kaufst Du denn das Ghee? Der Inder bei uns um die Ecke hat das Geschäft leider geschlossen, einen anderen kenne ich in Hannover nicht. Du vielleicht? Oder machst Du das Ghee selbst, und filterst die Butter?
Gut, dass Emil die Platten nicht auf CD Größe zerkleinert hat, um sie dann in den CD Player zu schieben...ach...herrlich. Sind die heiligen Könige schon weitergezogen?
Herzliche Grüße
Corana
Oh das klingt köstlichst!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein glückliches und erfülltes 2013!
Love
Was sieht das wunderbar aus. Und ich rieche förmlich, wie großartig es duftet.
AntwortenLöschenSei ganz lieb gegrüßt und möge 2013 super werden. Beste Wünsche!
Nina (mit der maximalen Anzahl an Superlativen pro Kommentar, wie ich gerade feststelle, aber der Hühnereintopf macht meine Gedanken ganz mürbe :-))
gerade noch überlegt, was
AntwortenLöschendas wochenende
kulinarisch bieten könnte
auf dein rezept gestoßen
und beschlossen: das wird's
___
liebst
alma
Oh wie sieht das lecker aus...da weiß ich wieder mal was, dass ich demnächst Kochen werde, danke liebe Eva !
AntwortenLöschen♥Kerstin
Vielen Dank für das Rezept. Genau das richtige ganz oft wenn ich Heimweh habe :)
AntwortenLöschen