Das verführerische Huhn
Dieser Post ist nicht für vegetarische und veganer Zuschauer geeignet!
Der Anlass, um einen Brathuhn zu machen war, der vor Kurzem auf dem Flohmarkt erstandene Spieß. Ich wollte ihn unbedingt auf seine Gebrauchsfähigkeit testen.
Also, es gab Brathuhn am Spieß.
Um unseren Gockel ein Dankeschön auszusprechen, wurde er mit bester Kräuterbutter massiert, und mit allerlei frischen Kräutern und Zitrone gefüttert, bevor er im Hünchensolarium verweilen durfte.
Dort wärmte er sich fast eine Stunde, bis er sich knusprig, goldbraun und duftend rauskam und uns zu verführen versuchte.
Allerdings bettelte er fast, um endlich vom Spieß absteigen zu können, bevor sein zartes Fleisch komplett ruiniert ist.
Fazit: Das Huhn ein Gedicht, der Spieß, ist eher für kleinere Teile geeignet, oder ich muss noch einen Bräuler-Bräterkurs besuchen, um die richtige Technik zu erlernen.
Nächstes mal gibt es keine kühne Turnübungen, bequem auf dem Blech liegend ist schonender für die Figur, sonst braucht man allerlei kosmetische Mittel, um in Form zu bleiben.
Die Geheimnisse des verführerischen Huhns:
Ein Luxuseben im Freien, mit allerlei erstlklassigen guten, Speisen von satten grünen Wiesen, knackigen Körner und viel Bewegung.
Für die Hautpflege:
Kräuterbutter, mit viel-viel Kräuter und Knoblauch zubereitet und vorsichtig unter! die Haut massiert.
Etwas davon kommt mit einer ganzen Biozitrone, ein Bund frische Kräuter und einigen kleinen ganzen, ungeschälten Knoblauchzehen auch in den Bauch.
Mit dem klitzekleinen Rest die Haut vorsichtig einrieben und mit etwas Salz bepudern.
In der vorgewärmten Hitzekammer 45-60 Minuten verweilen, bis das Fleisch butterweich, zart und die Haut knusprig und leicht gerötet ist.
Elegant auf einem Couscousbett liegend, kann bestimmt keiner wiederstehen.
(Die herrlich duftene, weiche Zitrone über dem vorbereiteten Couscous aufschneiden und den Saft sowie Bratfett und die gebackenen, weichen, aus der Schale gedrückten Knoblauchzehen drunterheben.
Als Begleitung einen frischen Salat dazu reichen.)
Sehr schöner erster Satz. So umsichtig von dir :)! Brathähnchen würde ich jetzt auch nehmen. Leider habe ich keinen Spieß. Also sabbere ich weiter hier vor mich hin. Herzlicsht, Fee
AntwortenLöschenMir läuft das Wasser im Mund zusammen, ganzes Hühnchen aus dem Ofen gibt es bei uns auch ab und zu. Vielleicht hättest Du es etwas zusammen binden müssen, damit das Huhn die Form bewahrt? So ein Hühnchen am Spieß sieht auf jeden Fall aber gut aus.
AntwortenLöschenLG verena
hört sich frisch und lecker an :-). salat gibt es hier heute auch. huhn ist leider nicht eingekauft. aber die zubereitung merke ich mir.
AntwortenLöschenliebe grüße in den montag,
sabine
Das ist ein herrlich erfrischender Post über eine Lieblingsspeise. Und so eine tolle Wellnessbehandlung zu seiner Würdigung!! Dieses Hühnchen wird eines der wenigen sein, die im weltweiten Netz verewigt wurden *zwinker*
AntwortenLöschenGlG Barbara
Hört sich richtig lecker an...
AntwortenLöschenLiebste Grüße zu dir :-)
Ich freue mich, dass es dem Hähnchen zu seinem Lebensende noch so gut ergangen ist. Zitrone und Kräuter sind auf jeden Fall die richtige Würdigung für einen wohlschmeckenden Vogel.
AntwortenLöschenIch träume (okay, ich übertreibe etwas) von dem Grillspießaufsatz für unseren Gartengrill, der allerdings so viel kostet, dass wir für den Preis ein ganzes Jahr lang Backofenhühnchen - oder war das ein Solariumhühnchen? - (ein Biohuhn so alle 6 Wochen) essen könnten. ;)
Liebe Grüße
mmmh, das erinnert an die zeit, als meine kinder klein waren - da gab es sehr oft solch ein hühnchen bei uns (ganz ähnlich zubereitet). alle haben das geliebt. allerdings war IMMER zu wenig knoblauch - obwohl ich manchmal bis zu 40 zehen mitgebraten habe! :-)
AntwortenLöschenursula
Das sieht aber lecker aus! Da hätte ich jetzt auch Lust drauf!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
hi e`va
AntwortenLöschenhab eben gesehen dass du noch einen 2. blog hast. was für ein paradies! und dann hab ich mir vorgestellt wie der duft dieses gebratenen gockels durch dieses fleckchen erde zog.....mmmmh! ich hab richtig hunger bekommen.
♥lichst, marika
Liebe Eva,
AntwortenLöscheneinfach super - dein Huhn. Das ist für mich ein bisschen nostalgisch, so ein Huhn. Das gabs bei uns früher oft am Samstag und wir Kinder haben gierig vor dem Backofen gesessen und mit einem Stück Brot mal ein bisschen von dem Fett aus der Pfanne geklaut, köstlich!
Liebe Grüße!
So ein Brathähnchen, das ist schon was extrem leckeres - wir haben hier ein sehr ähnliches Rezept von Jamie Oliver, das mein Mann, der normalerweise nicht kocht - für uns zubereitet, wenn wir sehr brav sind ;)
AntwortenLöschenAlles Liebe von Rena
www.dressedwithsoul.blogspot.de
Dein Post über das Huhn ist Klasse ♥♥♥♥
AntwortenLöschenIch liebe Deine offenen und lustigen "Berichterstattungen"!
Liebste Grüße
Petra
Hihi, mir gefällt deine Berichterstattung auch super und dummerweise habe ich jetzt Lust auf so ein leckeres Brathähnchen, das Rezept muß ich mir merken. Danke.
AntwortenLöschenUnd zum Glück, brauche ich mich nicht auf die Suche nach so einen Spießdings zu machen ;)
Schöne Woche, Barbara