Mittwoch im Mittelpunkt - Geburtstagskerzen
Mitte August ist es schon und unser Geburtstagsmarathon damit abgeschlossen.
Wir sind ein wahres Löwennest. Dreimal brannten in diesem Monat, wie jedes Jahr, die Geburtstagskerzen.
Emil lief am 2. August, als Erster ins Ziel. Er konnte es kaum erwarten, endlich 6 zu werden.
Wir schauten alte Bilder an und erzählten viele Babygeschichten, staunten über das kleine Baby, an den unzähligen Fotos, lachten über die kleinen Filmchen und schauten in seine Baby-Schatzkiste.
Die hütet einige Teile der Erstausstattung, den ersten Schnuller, die Geburtstkarte vom Krankenhaus, Armbändchen, viele liebevolle Zeilen von Familie und Verwandten, das erste Schüchen und auch die Taufkerze.
Prompt wollte Emil eine eigene, große Geburtstagskerze gestalten.
Kerzen, farbige Wachsplatten-Reste und Flüssigwachs-Stifte (Kerzenpen) habe ich noch gefunden, so stand der Kerzenbastelei nichts im Wege.
Die erste kleine Kerze war mit Hilfe schnell geboren, aber mit fast 6 Jahren will man sein Werk ganz alleine schaffen, auch wenn das Material bei 30 Grad Celsius ziemlich schwierig zu bearbeiten ist.
Die Platten werden bei der hohen Temperatur und in den kleinen, warmen Kinderhänden schnell warm. Sie filigran und fein auszuschneiden ist selbst für Erwachsene nicht ganz einfach. Die kleben an die Schere und auch an den Händen. Eine kurze Abkühlung im Kühlschrank ist zwar eine Hilfe, aber nur vom kurzen Dauer. Aufgeben kommt aber natürlich nicht in Frage.
Selbst ist der Mann. So lange ich an weiteren Kühlmethoden arbeitete, z.B Eiswürfel-Kühlung für warme Hände, wechselte Emil zu der Reißtechnik.
Demnach werden nur noch gröbere, einfachere Formen geschnitten, der Rest wird gerissen und schnell an die Kerze gedrückt. Es geht erstaunlich einfach und sehr schnell. Ich war beeindruckt.
Die erste eigene Kerze war nun vollbracht und es durfte gleich eine größere Folgen.
Auf diese Größe entstand gleich eine kleine Geschichte:
Die goldene Augustsonne, silber-goldene Adler, fröhlich springende Fische, sogar ein schwimmender Flaschenpost. Summende Bienen, das Geburtstaghaus und der Kirschbaum mit vielen reifen Früchten sind die Darsteller.
Die klein geknetete gelbe Pünktchen sind die Samen in der Erde. Am oberen Rand, über dem Himmel die Sterne, die später runterkommen, wenn es langsam dunkel wird.
Die große Geschichtenkerze flackerte fröhlich, als Lebenslicht am Geburtstagstisch. Erst bei Emil, am nächsten Tag leuchtete die für Mama und einige Tage später für den Papa. Jetzt darf er sich in der Erinnerungskiste ausruhen.
Es entstanden noch viele kleine Kerzchen für alle kleine Geburtstagsgäste, als Gastgeschenk.
Das Motiv war wunderbar passend. Bei goldenem Sonnenschein und Vogelgezwitscher feierten wir im Garten einen fröhlichen Sommerfest.
Wir sind ein wahres Löwennest. Dreimal brannten in diesem Monat, wie jedes Jahr, die Geburtstagskerzen.
Emil lief am 2. August, als Erster ins Ziel. Er konnte es kaum erwarten, endlich 6 zu werden.
Wir schauten alte Bilder an und erzählten viele Babygeschichten, staunten über das kleine Baby, an den unzähligen Fotos, lachten über die kleinen Filmchen und schauten in seine Baby-Schatzkiste.
Die hütet einige Teile der Erstausstattung, den ersten Schnuller, die Geburtstkarte vom Krankenhaus, Armbändchen, viele liebevolle Zeilen von Familie und Verwandten, das erste Schüchen und auch die Taufkerze.
Prompt wollte Emil eine eigene, große Geburtstagskerze gestalten.
Kerzen, farbige Wachsplatten-Reste und Flüssigwachs-Stifte (Kerzenpen) habe ich noch gefunden, so stand der Kerzenbastelei nichts im Wege.
Die erste kleine Kerze war mit Hilfe schnell geboren, aber mit fast 6 Jahren will man sein Werk ganz alleine schaffen, auch wenn das Material bei 30 Grad Celsius ziemlich schwierig zu bearbeiten ist.
Die Platten werden bei der hohen Temperatur und in den kleinen, warmen Kinderhänden schnell warm. Sie filigran und fein auszuschneiden ist selbst für Erwachsene nicht ganz einfach. Die kleben an die Schere und auch an den Händen. Eine kurze Abkühlung im Kühlschrank ist zwar eine Hilfe, aber nur vom kurzen Dauer. Aufgeben kommt aber natürlich nicht in Frage.
Selbst ist der Mann. So lange ich an weiteren Kühlmethoden arbeitete, z.B Eiswürfel-Kühlung für warme Hände, wechselte Emil zu der Reißtechnik.
Demnach werden nur noch gröbere, einfachere Formen geschnitten, der Rest wird gerissen und schnell an die Kerze gedrückt. Es geht erstaunlich einfach und sehr schnell. Ich war beeindruckt.
Die erste eigene Kerze war nun vollbracht und es durfte gleich eine größere Folgen.
Auf diese Größe entstand gleich eine kleine Geschichte:
Die goldene Augustsonne, silber-goldene Adler, fröhlich springende Fische, sogar ein schwimmender Flaschenpost. Summende Bienen, das Geburtstaghaus und der Kirschbaum mit vielen reifen Früchten sind die Darsteller.
Die klein geknetete gelbe Pünktchen sind die Samen in der Erde. Am oberen Rand, über dem Himmel die Sterne, die später runterkommen, wenn es langsam dunkel wird.
Die große Geschichtenkerze flackerte fröhlich, als Lebenslicht am Geburtstagstisch. Erst bei Emil, am nächsten Tag leuchtete die für Mama und einige Tage später für den Papa. Jetzt darf er sich in der Erinnerungskiste ausruhen.
Es entstanden noch viele kleine Kerzchen für alle kleine Geburtstagsgäste, als Gastgeschenk.
Das Motiv war wunderbar passend. Bei goldenem Sonnenschein und Vogelgezwitscher feierten wir im Garten einen fröhlichen Sommerfest.
wir haben auch so eine babyschatzkiste, und sie wird immer voller. mit beginn der volksschule in einem jahr bekommt er dann eine neue kiste.
AntwortenLöschenherzlichen glückwunsch allen deinen geburtstagskindern! und die idee der eigenen geburtstagskerze ist toll. könnte man fast als ritual übernehmen...
herzliche grüße
dania
oh, so eine kiste muss ich noch anlegen! an verschiedenen orten befinden sich die schätze, eine kiste muss ich noch finden. schöne kerzen habt ihr gestaltet und vielen dank für die anregung! ab herbst stehen bei uns wieder die ersten geburtstage an (im sommer hat lustigerweise keines meiner familienmitglieder geburtstag!). wenn auch nachträglich: meine besten glückwünsche! schöne grüße, wiebke
AntwortenLöschendie sind einfach großgroßgroßartig! so ein toller kleiner emil, wirklich. wir verwenden immer nur die platten (vielleicht haben wir das temperatur-konsistenz-problem nie, weil wir die kerzen immer im winter basteln, vor weihnachten), aber die stifte sind eine super idee. und nochmal: emils kerzen sind wahnsinnig cool!
AntwortenLöschenliebe grüße!
nachträglich euch allen alles liebe fürs neue lebensjahr!
AntwortenLöschendie geschichten-kerzen find ich großartig, emil ist wie immer wunderbar kreativ! na ja, bei den eltern!
liebe grüße von mano
Ach wie schön! Eine richtige Löwenfamilie! Und meine Bewunderung für den kleinen Kerzengestalter!
AntwortenLöschenNachträglich euch allen alles Gute für das neue Lebensjahr!
Herzlichst
Astrid
achherje, warum bin ich im geburtstagemerken so schrecklich? du bist ja ein-tag-vor.mir-löwin! sei nachträglich geherzt und gedrückt zum wiegenfest, liebe eva und den rest deiner löwenfamilie schließ ich da gleich mit ein...:)
AntwortenLöschenliebst birgit
Ganz, ganz tolle Kerzen - phantasievoll und so einheitlich im Stil.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Margarete
alles liebe nachtRäglich an alle löwennestbewohneR!
AntwortenLöschendie keRzen sind weltklasse. besondeRs die geschichte .... ich mag dinge, die geschichten eRzählen. wo könnt es besseR passen als auf eineR keRze?!
heRzlich. käthe.
Ach wie rührend...die Kerzen sind so schön gestaltet!
AntwortenLöschenDas hat er so gut gemacht, der kleine,große Emil!
Kerstin♥
Ist es nicht süß, wenn die Kinder in diesem Alter Geschichten "von früher", also ihrer Kleinkinderzeit, hören wollen. Ich liebe es!
AntwortenLöschenAllen nachträglich die lieben Geburtstagsgrüße,
Steph
die sind echt cool geworden und nicht so kitschig, wie man es sonst gerne mal bei kerzen sieht. super gemacht! :o)
AntwortenLöschenKlasse, so eine Geburtstagskerze! Vielleicht habe ich ja Glück und mir macht auch jemand so eine tolle Geschichte, ich bin nämlich ebenfalls ein August-Kind. Liebe Grüße, Maral von "Mach mal"
AntwortenLöschenSo enstanden auch damals (vor 13 und 12 Jahren) die Taufkerzen meiner Beiden. Gerade Emils Kerze bei dir gesehen. Sehr schön, die Einladung, der Liederzettel, die Kerze alles wunderschön.
AntwortenLöschenDie Kerzen sehen echt toll aus...großes Kompliment an den Künstler. Eine Erinnerungskiste/-album werde ich auch auf jeden Fall anlegen, wenn es mal soweit ist.
AntwortenLöschenLG Verena
Oh wie schön eure Kerzen geworden sind. Ich beneide jeden darum, der sich dieser Kunst hingibt. Warum auch immer, aber dabei bringe ich einfach nichts zustande. *seufz*
AntwortenLöschenMeine Mitte kommt etwas spät, aber ich möchte sie dir trotzdem gern noch dalassen, denn sie hat so viel Freude bereitet und wird sicher nicht das letzte Mal mein Schaffenswochenmittelpunkt sein.
Liebe kreative Grüße
Katja
Ich habe gerade so Lust, mir selbst so eine Kerze zu basteln..aber meine Kinder dürfen natürlich auch :D
AntwortenLöschen