Hundefreundschaft mit hessischer Zwiebelkuchen und Federweißer
Mit Andereas und Falk wohnen wir in der gleichen Strasse, wir haben unsere Gärten nur wenige Meter voneinander entfernt, wir haben so einige gemeinsame Interessen rund ums Gärtnern, Kochen, Backen, die Liebe zum alten Küchengeräten und Kochgeschirr, schöne Blumengestecke und die ungarische Wurzeln in unseren Stammbäumen. Auch Emil hat zwei große Freunde gefunden, die seine Leidenschaften verstehen und teilen, ihm zuhören, unermüdlich seine Fragen beantworten, für ihn Zeit nehmen.
So streifen sie gemeinsam durch den Garten, sammeln Samen oder beobachten Hornkäfer, Libellen, Schmetterlinge, die Bienen im Bienenstock, die Ameisen in der "Beobachtungsstation" oder die Kaninchen im Stall. Mal sitzen sie in ein Bestimmungsbuch vertieft am Gartentisch oder am Lagerfeuer mit Stockbrot. Zwischendurch wird gekocht, gegessen, geplaudert und viel gelacht.
Mit dabei unsere Hunde, denen wir diese Freundschaft danken können. Zwei liebenswerte Energiebündel der gleichen Rasse, die sich von Anfang an gut verstehen und den Grundstein für unsere Freundschaft legten.
Mit lieben Menschen gemeinsam am Herd zu stehen und am Tisch zu sitzen ist einer unserer entspanntesten und beliebtesten Wochenendprogramme, wie beim unseren lezten, ziemlich spontanen gemeinsamen Nachmittag im Gartenhäuschen am Holzofen.
Falk bereitete den hessichen Zwiebelkuchen seiner Mama vor, nachdem wir uns mit dem köstlichen Kuchen von Andreas beim herbstlichem Sonnenstrahlen gestärkt haben. Wenn Kalorien, dann bloß nicht knausern!
Jetzt bin ich nicht nur ein schönes Erlebnis, sondern ein tolles Rezept reicher und weiß Gewiss, dass der hessiche Zwiebelkuchen wesentlich mehr Zwiebel braucht, als seine Verwandten anderswo. Umso mehr schmecken tut er auch!
Teig:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe oder eine Packung Trockenhefe
1 TL Zucker
250 ml lauwarmes Wasser
50 g weiche Butter
1 Tl Salz
Die Hefe im Wasser mit dem Zucker zusammen auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, mit dem Salz vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefemischung dazugeben. Nach und nach mit dem Mehl vermischen und mit der Küchenmaschine, oder per Hand zu einem geschmeidigem Hefeteig kneten, dabei die weiche Butter unterkneten. Halbe Stunde zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.
Belag:
1,5 - 2 kg große oder Gemüsezwiebel
100-120 g Butter
1 Glas Federweißer oder trockener Weißwein
400 ml Sahne
3 Eier
300 g Speck oder Baconwürfel
Salz, Pfeffer, Muskat
Die Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. (Sehr große Zwiebeln erstmal halbieren).
Die Butter zum Schmelzen bringen und die Zwiebeln darin kurz andünsten, mit Federweißer angießen und langsam köcheln lassen, bis die Zwiebeln gar sind.
Die Zwiebeln mit einer Schöpfkelle aus dem Sud nehmen oder durch einen Durschlag gießen, gut abtropfen und abkühlen lassen.
Den Teig einmal durchkneten, ausrollen und in ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
10 Minuten noch mal gehen lassen.
Für den Guss die Sahne mit den Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Die ausgekühlte, Zwiebeln auf dem Teig verteilen mit der Sahne-Eiermischung gleichmäßig übergießen.
Die Speckwürfelchen drüberstreuen. Vegetarier überspringen einfach diesen Schritt.
Im heißen Ofen in ungefähr 30 Minuten goldgelb backen.
Mit einem Glas Federweißer servieren und auf gute Freundschaften mit oder ohne Hunde anstoßen!
Falls etwas übrig bleibt, schmeckt am nächsten Tag kalt, oder kurz in den Ofen geschoben umso besser!
Guten Appetit!
So streifen sie gemeinsam durch den Garten, sammeln Samen oder beobachten Hornkäfer, Libellen, Schmetterlinge, die Bienen im Bienenstock, die Ameisen in der "Beobachtungsstation" oder die Kaninchen im Stall. Mal sitzen sie in ein Bestimmungsbuch vertieft am Gartentisch oder am Lagerfeuer mit Stockbrot. Zwischendurch wird gekocht, gegessen, geplaudert und viel gelacht.
Mit dabei unsere Hunde, denen wir diese Freundschaft danken können. Zwei liebenswerte Energiebündel der gleichen Rasse, die sich von Anfang an gut verstehen und den Grundstein für unsere Freundschaft legten.
Mit lieben Menschen gemeinsam am Herd zu stehen und am Tisch zu sitzen ist einer unserer entspanntesten und beliebtesten Wochenendprogramme, wie beim unseren lezten, ziemlich spontanen gemeinsamen Nachmittag im Gartenhäuschen am Holzofen.
Falk bereitete den hessichen Zwiebelkuchen seiner Mama vor, nachdem wir uns mit dem köstlichen Kuchen von Andreas beim herbstlichem Sonnenstrahlen gestärkt haben. Wenn Kalorien, dann bloß nicht knausern!
Teig:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe oder eine Packung Trockenhefe
1 TL Zucker
250 ml lauwarmes Wasser
50 g weiche Butter
1 Tl Salz
Die Hefe im Wasser mit dem Zucker zusammen auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, mit dem Salz vermischen, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefemischung dazugeben. Nach und nach mit dem Mehl vermischen und mit der Küchenmaschine, oder per Hand zu einem geschmeidigem Hefeteig kneten, dabei die weiche Butter unterkneten. Halbe Stunde zugedeckt an einem warmen Ort ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.
Belag:
1,5 - 2 kg große oder Gemüsezwiebel
100-120 g Butter
1 Glas Federweißer oder trockener Weißwein
400 ml Sahne
3 Eier
300 g Speck oder Baconwürfel
Salz, Pfeffer, Muskat
Die Zwiebeln putzen und in Ringe schneiden. (Sehr große Zwiebeln erstmal halbieren).
Die Butter zum Schmelzen bringen und die Zwiebeln darin kurz andünsten, mit Federweißer angießen und langsam köcheln lassen, bis die Zwiebeln gar sind.
Die Zwiebeln mit einer Schöpfkelle aus dem Sud nehmen oder durch einen Durschlag gießen, gut abtropfen und abkühlen lassen.
Den Teig einmal durchkneten, ausrollen und in ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.
10 Minuten noch mal gehen lassen.
Für den Guss die Sahne mit den Eiern verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Die ausgekühlte, Zwiebeln auf dem Teig verteilen mit der Sahne-Eiermischung gleichmäßig übergießen.
Die Speckwürfelchen drüberstreuen. Vegetarier überspringen einfach diesen Schritt.
Im heißen Ofen in ungefähr 30 Minuten goldgelb backen.
Mit einem Glas Federweißer servieren und auf gute Freundschaften mit oder ohne Hunde anstoßen!
Falls etwas übrig bleibt, schmeckt am nächsten Tag kalt, oder kurz in den Ofen geschoben umso besser!
Guten Appetit!
In den schnell lebigen Zeiten sind diese Freundschafts-Koch-Inseln so wohltuend! Es sieht nach einer ganz besonders guten gemeinsamen Zeit aus!
AntwortenLöschenda bekomme ich ja schon am frühen morgen hunger! schön, dass nicht nur menschen befreundet sein können, sondern auch hunde! ich mag deine fotos so gern!
AntwortenLöschenliebe grüße, mano
So eine tolle Nachbarschaft ist wirklich ganz viel Wert. Und dann verstehen sich auch noch die Hunde. Das ist ja perfekt. Zwiebelkuchen mit gaaaanz viel Zwiebeln liebe ich übrigens auch ganz besonders.Meine Mutter hat mir in diesem Jahr eine vegetarische Variante zubereitet und die war überraschend lecker.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Chrissi
Das schönste Essen schmeckt in guter Gesellschaft noch mal viel besser. Eine der besten Zutaten überhaupt... liebe Grüße
AntwortenLöschenIch komme vorbei, denn ich liebe Zwiebelkuchen. Es sieht sehr gemütlich bei euch aus und die geistige "Zwillingsfamilie, samt Hund" kann doch kein Zufall sein. ;-)
AntwortenLöschenLG
Maiga
Auch Freundschaft geht durch den Magen (Hundefreundschaften auch, aber möglichst zwiebelfrei....)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
ach wie schön!
AntwortenLöschenwas für ein liebenswerter beitrag!
ursula
Ich weiß grad nicht, was mich mehr begeistert. Hunde oder Kulinarik? :-)
AntwortenLöschenWunderbar!