Winterliche Landgrüße im Frühling
Den meteorologischen Frühlingsanfang haben wir schon 20 Tage hinter uns, der Blick in den Garten lässt allerdings keinerlei Frühlingsgefühle zu. Gefrorene weiße Erde.
Die Tauben gurren müde und dick aufgeplustert im Kastanienbaum. Selbst die Vögel, die schon bei einem Hauch Sonnenschein laut den Frühling anzusingen schienen, sind wieder stiller. Also noch mal einige Maisenknödel für unsere Schützlinge in die Zweige hängen.
Der einzige Trost ist die stille, schöne weiße Landschaft um uns herum.
Hund und Kind scheinen die frostigen Temperaturen wenig auszumachen, sie haben selbst im kräftigen Wind ihren Schneespaß!
Statt den täglichen Spaziergängen im Stadtwald damals, zieht es uns auf die Felder, Wälder, Wiesen um uns herum und wir genießen jede Minute mit den Beiden.
Die Landlust vor 1,5 Jahren ist mittlerweile Landliebe geworden. Es war die richtige Entscheidung unseren jahrelang gehegten Traum zu folgen. Manchmal braucht man eben einen Tritt in den Hintern, um das eigene Glück zu erreichen ;) . Heute bin ich dankbar dafür.
Ich liebe das alte Haus und habe oft das Gefühl, es hat auf uns gewartet.
Den endlich großen Garten, wo ich einige altgehegte Gartenträume in den nächsten Jahren erfüllen kann.
Die vom Hof zu Hof hüpfenden Kinder, die scheuen Hofkatzen und nachbars Hühnerdamen. Ich hoffe wir haben bald auch welche, dann können sie im Kanon gackern.
Den Rotmilan, der regelmäßig über unseren Hof seine Kreise fliegt und die in der Nacht lautlos gleitende Schleiereule. Die spontanen Lagerfeuer im Hof und den kleinen Plausch über den Gartenzaun. Selbst das ab und an aufsteigenden Stallgeruch, wenn der Bauer mistet.
Wir können jeden beruhigen der an der Richtigkeit unserer Entscheidung gezweifelt hat: Wir sind nicht vereinsamt, im Gegenteil. An manchen Sommertagen habe ich überlegt einen Zeltplatz auf der Spielwiese für städtische Spontanbesucher zu errichten. Landluft schnuppern doch viele gerne, auch wenn nur für ein Wochenende. Sie fahren meist Landerlebnisse getankt und beruhigt weiter: Denen geht es doch gut. Sie fühlen sich hier wohl.
Wir bleiben. Gerne lange, aber auf jeden Fall bis zu dem nächsten spontanen Glückstritt in den Hintern.
Jezt warten wir erstmal auf unsere Störche, sie werden bestimmt den Frühling mit sich bringen.
Bis dahin fröhliches Schneehüpfen!
Habt ihr auch gehegte Wohnträume, oder habt ihr sie schon längst verwirklicht?
Die Tauben gurren müde und dick aufgeplustert im Kastanienbaum. Selbst die Vögel, die schon bei einem Hauch Sonnenschein laut den Frühling anzusingen schienen, sind wieder stiller. Also noch mal einige Maisenknödel für unsere Schützlinge in die Zweige hängen.
Der einzige Trost ist die stille, schöne weiße Landschaft um uns herum.
Hund und Kind scheinen die frostigen Temperaturen wenig auszumachen, sie haben selbst im kräftigen Wind ihren Schneespaß!
Statt den täglichen Spaziergängen im Stadtwald damals, zieht es uns auf die Felder, Wälder, Wiesen um uns herum und wir genießen jede Minute mit den Beiden.
Die Landlust vor 1,5 Jahren ist mittlerweile Landliebe geworden. Es war die richtige Entscheidung unseren jahrelang gehegten Traum zu folgen. Manchmal braucht man eben einen Tritt in den Hintern, um das eigene Glück zu erreichen ;) . Heute bin ich dankbar dafür.
Ich liebe das alte Haus und habe oft das Gefühl, es hat auf uns gewartet.
Den endlich großen Garten, wo ich einige altgehegte Gartenträume in den nächsten Jahren erfüllen kann.
Die vom Hof zu Hof hüpfenden Kinder, die scheuen Hofkatzen und nachbars Hühnerdamen. Ich hoffe wir haben bald auch welche, dann können sie im Kanon gackern.
Den Rotmilan, der regelmäßig über unseren Hof seine Kreise fliegt und die in der Nacht lautlos gleitende Schleiereule. Die spontanen Lagerfeuer im Hof und den kleinen Plausch über den Gartenzaun. Selbst das ab und an aufsteigenden Stallgeruch, wenn der Bauer mistet.
Wir können jeden beruhigen der an der Richtigkeit unserer Entscheidung gezweifelt hat: Wir sind nicht vereinsamt, im Gegenteil. An manchen Sommertagen habe ich überlegt einen Zeltplatz auf der Spielwiese für städtische Spontanbesucher zu errichten. Landluft schnuppern doch viele gerne, auch wenn nur für ein Wochenende. Sie fahren meist Landerlebnisse getankt und beruhigt weiter: Denen geht es doch gut. Sie fühlen sich hier wohl.
Wir bleiben. Gerne lange, aber auf jeden Fall bis zu dem nächsten spontanen Glückstritt in den Hintern.
Jezt warten wir erstmal auf unsere Störche, sie werden bestimmt den Frühling mit sich bringen.
Bis dahin fröhliches Schneehüpfen!
Habt ihr auch gehegte Wohnträume, oder habt ihr sie schon längst verwirklicht?
Wahre Worte, die du da schreibst. Im Grunde teilen wir eine ähnliche Geschichte. Niemand hätte gedacht, dass wir einmal derart ländlich leben werden - aber manchmal hat das Leben andere Pläne. Wir sind hier angekommen, haben viele Pläne und die Hürden, die andere uns mit ihren Zweifeln in den Weg legen, nehmen wir gelassen, mal mehr mal weniger. Das einzige, was mir momentan wirklich fehlt, ist der Frühling. liebe Grüße! Anne
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